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10. Trainingslager in Tschechien

Bereits zum 10. Mal machten sich im Sommer 2024 tischtennisbegeisterte HTTVler und befreundete Spieler anderer Vereine auf den Weg zum Trainingslager ins tschechische Litoměřice. Damit man auf der überwiegend per Fahrrad zurückgelegten Strecke eine gute und einheitliche Figur abgab, hatte Olli extra ein Jubiläums-Shirt entworfen. So ging es für die 7 Pedalritter dann an 6 Tagen mit 5 Übernachtungen in den Städten Dresden, Děčín, Straškov, Mělník und Prag gen Litoměřice. Sie wurden auch dieses Jahr wieder komplettiert durch die zwei von Hendrik und Steffen gelenkten, dieses Mal besonders wichtigen Begleitfahrzeuge. Ein wahrscheinlich niederländischer Virus sorgte nämlich dafür, dass die Fahrzeuge nicht nur zur Beförderung des Gepäcks, sondern auch zur vorübergehenden Beförderung des ein oder anderen angeschlagenen Radlers genutzt werden mussten. Nichtsdestotrotz waren zum Abendprogramm natürlich alle am Start, sei es bei der Einkehr in die wiederum minzfreie Fabrika in Děčín, auf den Tennisplätzen der Unterkunft in Straškov oder der vom Schlossherrn Georg Johann von Lobkowicz höchstpersönlich durchgeführten Weinverkostung in Mělník. Nachdem der vor Prag „verlorene Sohn“ wieder wohlbehalten auftauchte, stand auch dem schon traditionellen Besuch der Sehenswürdigkeiten in der tschechischen Hauptstadt nichts mehr im Wege. Neu ins Programm aufgenommen hatte Cheforganisator Dave zudem den Besuch eines echt brasilianischen Grillrestaurants (Churrascaria) und ein Schwarzlicht-Minigolfturnier in den Prager Katakomben. Schließlich in Litoměřice angekommen, wurden die Tourteilnehmer vor dem berüchtigten Hotelhochhaus Labe von den direkt per Auto angereisten Sportfreunden herzlich empfangen. Gemeinsam wurden dann am Wochenende die 4 Tischtennis-Trainingseinheiten unter gewohnt fachkundiger Anleitung absolviert und verschiedene Schlagvarianten/-folgen einstudiert. An dieser Stelle soll nicht unerwähnt bleiben, dass sich auch „Alterspräsident“ Heiko den Herausforderungen mancher Trainingseinheit mutig stellte. Ebenso, dass die Rückreise mit der Bahn überraschenderweise nahezu problemlos verlief.
Im Ergebnis also eine würdige Jubiläumsveranstaltung des HTTV und ein neuerlicher Beweis für die im Verein gepflegte gute Kameradschaft auch abseits der Tischtennisplatte.